Mit dem Death Cafe startet Holy Grief Art am 5. November 2022 einen Pilotversuch im Rahmen der gleichnamigen globalen Bewegung „Death Cafe“ [1] im Unperfekthaus in Essen. Geschaffen werden soll ein lebendiger Ort für Gespräche über den Tod, die Trauer und das Leben.

Geplant sind regelmäßige Treffen im Unperfekthaus [2].

Dieser in Essen gelegene Veranstaltungsort wird dem Death Cafe Essen zu einem Unkostenbeitrag von voraussichtlich 9 Euro pro Person zur Verfügung gestellt. Es gilt aber letztlich der jeweils aktuelle Eintrittstarif im Unperfekthaus. Dieser berechtigt Dich und andere teilnehmende Personen aber natürlich auch zur unbegrenzten Nutzung des gastronomischen Getränkeangebots, sowie des Clubbereichs im Unperfekthaus.

Das Death Cafe Essen ist nicht nur ein Trauercafe im engeren Sinne.

Sondern es ist eine lebendige Plattform zum Austausch über die gesamten Themenfelder „Tod, Trauer und das Leben“ . Es soll das bisherige Angebot von Holy Grief Art für Dich ergänzen und explizit keine Trauerbegleitung sein. Viel mehr ist es eine offene Gesprächsrunde, geleitet von einer transparenten Diskussionskultur. Und bei aller ernsthaftigkeit der Thematik soll Dein leibliches Wohl nicht zu kurz kommen. Du als mitwirkender Mensch bist herzlich eingeladen diesen Austausch aktiv im Death Cafe Essen mitzugestalten. Deine Meinung zählt und ist für alle teilnehmenden Personen sehr relevant. Du hast jederzeit auch die Möglichkeit Dich im Death Cafe Essen aktiv durch ehrenamtliche Arbeit einzubringen. Sprich hierzu gerne die veranstaltenden Personen an.

Das erste offizielle Death Cafe in Essen soll am 5. November 2022 um 15:00 stattfinden und von dem Trauerbegleiter Peter Höing moderiert werden. Der Moderator unterstützt das Team von Holy Grief Art im Rahmen eines Ehrenamtes. Peter will auf diesem Wege persönliche Erfahrungen mit den oben genannten Themenfeldern in das Death Cafe kreativ einbringen. Denn der offene und kreative Austausch hat auch ihm bei der Verarbeitung dieser Erfahrungen neue Möglichkeiten aufgezeigt. Wenn es auch Dir helfen kann, dann ist Peter mehr als zufrieden mit seiner ehrenamtlichen Initiative.

Stärkere öffentliche Wahrnehmung.

Die Themen „Tod und Sterben im Kontext der gesellschaftlichen Wahrnehmung“ sollen lebendig und kreativ durch das Cafe eine gesellschaftliche Relevanz erhalten. Denn sie sollen öffentlich stärker wahrgenommen werden. Die Veranstalter und der Moderator erhoffen sich durch die Diskussion der Themen auf Basis einer Veranstaltung im Freizeitbereich einen achtsameren Umgang anregen zu können.

 

Weitere Informationen und Anregungen findest Du hier.


[1] Weitere Informationen über die Philosophie der globalen Bewegung findest Du unter www.deathcafe.com/what

[2] Weitere Informationen über Veranstaltungen im Unperfekthaus findest Du unter www.uph.de/veranstaltungskalender